Vorwort von der Bulldog Züchterin Heidi Leibundgut

Der English Bulldog bewegte schon immer die Gemüter. Entweder man liebt ihn oder findet ihn grässlich. Darin liegt vielleicht der Grund, warum ich keine andere Rasse kenne, die derart verunglimpft und als krank bezeichnet wurde. Was wir uns alles anhören mussten:

 

  • Der English Bulldog kann sich nicht natürlich fortpflanzen
  • Die Bulldog Welpen haben nach der Geburt keinen Saugreflex, d.h. sie müssen künstlich ernährt werden
  • Der Kopf des English Bulldogs wurde züchterisch derart deformiert, dass es nicht mehr möglich ist, innerhalb der Rasse (rasserein) wieder eine etwas längere Nase zu züchten
  • Wir müssen uns alle schämen, jemals solche Hunde gezüchtet zu haben, etc.


Anstatt engagierte Bulldog Züchter und Rasseliebhaber zu unterstützen und zu fördern, begann man in den deutschsprachigen Ländern über Rassezuchtverbote nachzudenken mit der Konsequenz, dass viele engagierte Züchter verschiedenster Rassen heute über das lateinisch sprachige Ausland oder nicht mehr über den zuständigen Landesverband züchten. Es werden daher immer mehr Hunde importiert oder unkontrolliert gezüchtet; mit tierschützerischem Blick zum Teil aus sehr fragwürdigen Quellen. Fällt dann einer dieser Hunde negativ auf, sind selbstverständlich die noch verbleibenden Rasseclubzüchter oder die Rasse schuld. In der Schweiz fallen pro Jahr 10 bis 25 reinrassig gezüchtete English Bulldogs mit international anerkanntem Stammbaum. Dagegen werden jährlich weit über 100 Bulldogs bei Amicus registriert.

 

Sehen Sie auf dieser Homepage, wie wir den English Bulldog züchten oder auf youtube natürliche Geburten auch von anderen Züchtern.

 

Zwei Beispiele für natürliche Geburten von Bulldog Welpen